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Südafrika 2014: Wirsing trifft Elefant

21.04.2014

Nach einem gut 10stündigen Nachtflug von Frankfurt landeten wir in Johannesburg. Dort erwartete uns Marlene, unsere Reiseleiterin während der ersten Hälfte unserer Reise. Als erstes mussten wir uns mit Bargeld versorgen. Das Euroland lag weit hinter uns. Bei uns im Frühling abgeflogen, waren wir im Herbst gelandet.

 

22.04.2014 Johannisburg

Paul-Krüger-HausPaul-Krüger-Haus

Paul-Krüger-HausPaul-Krüger-Haus

Mandela-StatueMandela-Statue

Voortrecker-DenkmalVoortrecker-Denkmal

Es ging mit einer Stadtrundfahrt los. Die ersten Eindrücke waren etwas gewöhnungsbedürftig. Müll lag auf der Strasse, viele leerstehende Geschäfte. Das Voortrecker-Denkmal, das an den „Grossen Treck“ von 1838 mit vielen Marmor- Reliefs erinnert, war unsere erste Station. Ein monumentales Gebäude. Es steht auf einem 40 x 40 Meter hohen Sockel. Die Halle misst 25 x 25 Meter und ist 41 Meter hoch. Außerdem sahen wir das Paul-Krüger-Haus, den offiziellen Wohnsitz des früheren Präsidenten Paul Krüger. Er schien gerade erst ausgezogen zu sein.

 

23.04. Mpumalangaland / Blyde-River-Canon

MpumalangalandMpumalangaland

Kraftwerk im MpumalangalandKraftwerk im Mpumalangaland

	Blyde-River-Canon Blyde-River-Canon

VerkaufsverhandlungVerkaufsverhandlung

Am nächsten Tag verließen wir Pretoria. Hinaus in die Steppe, durch Mpumalanga, früher Osttransvaal, durch endloses Grasland. Bei Danie und Joy, sie sind Farmer und Minenbesitzer, nebenbei betreiben sie ein kleines, aber feines Restaurant war Mittagspause. Dort haben wir vorzüglich gegessen und getrunken. Nach dem Essen ging es weiter zum Blyde River Canon. An der tiefsten Stelle misst er mehr als 800 Meter. Eine sehr beeindruckende Landschaft. Wir bezogen in der Nähe unsere Bungalows in der Hotelanlage im Wald mit Aussicht auf den Canon. Als zusätzlicher Bonus lebten in der Anlage Paviane. Mitreisende die Tür oder Fenster offen gelassen hatten, haben von ihnen Besuch bekommen.

 

24.04.  Pilgrimsrest

Impression am RandeImpression am Rande

Pilgrimsrest: Hotel der GoldgräberzeitPilgrimsrest: Hotel der Goldgräberzeit

Besuch ...Besuch ...

Pilgrimsrest: StraßenverkaufPilgrimsrest: Straßenverkauf

PilgrimsrestPilgrimsrest

Bourkes-Luck-Pot-HoleBourkes-Luck-Pot-Hole

Nach dem Frühstück besuchten wir eine weitere Laune der Natur: „Bourke´s Luck Pot Hole“. Sand und Wasser haben in Jahrmillionen zylindrische Aushöhlungen in den roten Felsen gefressen. Nach dem Besuch der Gottes Fenster machten wir eine Zeitreise in die Goldgräberzeit nach Pilgrimsrest. Der ganze Ort steht unter Denkmalschutz. Wären dort nicht die modernen Autos, man könnte meinen, wir waren in die Kolonialzeit zurückversetzt worden.

 

25.04.  Krüger-Park

Am nächsten Morgen hieß es früh aufstehen! Wir mussten um 6.00 Uhr im Krüger-Nationalpark sein, hatten aber noch 1 Stunde Busfahrt vor uns. Im Park erwartete uns ein offener Jeep. Es war noch richtig kalt, man merkte dass hier schon Herbst war. Wir haben fast alle Tiere gesehen, nur die Löwen nicht. Es ist sehr beeindruckend, wenn ein Elefant ohne irgendein Hindernis 10 Meter vor einem steht. Der Tag verging wie im Flug. Ein abendliches Bad im Hotelpool tat nach der staubigen Tour durch den Krügerpark sehr gut.

 

26.04.  Johannesburg

"Frisch verheiratet ...""Frisch verheiratet ..."

Am nächsten Tag ging es per Bus zurück nach Johannesburg. Dort wartete unser Flieger, mit dem wir die 1200 km nach Kapstadt zurücklegten. Unser Hotel lag mitten in der Stadt direkt an einem Markt.

 

27.04.  Kapstadt

Motiv aus KapstadtMotiv aus Kapstadt

Blick vom TafelbergBlick vom Tafelberg

In Kapstadt fuhren wir am nächsten Morgen in aller Frühe an den Fuß des Tafelbergs. Die Warteschlange an der Seilbahn auf das Plateau war noch sehr kurz. Als wir nach 2 Stunden wieder abwärts fuhren, hatten die letzten in der Warteschlange mindesten 1,5 Stunden Wartezeit, um der Seilbahn auf das Plateau zu fahren. Von dort oben hat man einen wunderschönen Blick über Kapstadt. Eine Stadtrundfahrt vervollständigte den Vormittag. Sie endete im Hafen an der Waterfront mit einem Mittagessen. Es gab natürlich Fisch. Wenn man in der Gegend ist, muss auch eine Fahrt zum Kap der Guten Hoffnung stattfinden. Allein der Weg dorthin über die Panoramaroute ist schon ein Erlebnis. Wenn man auf dem Berg an der Hout Bay steht, verschlägt es einem die Sprache. So wunderschön ist der Ausblick.

 

28.04.  Am Kap

Hout-BayHout-Bay

Am KapAm Kap

Kormorane am KapKormorane am Kap

Weiter auf dem Weg zum Kap saßen Affen am Straßenrand, Strauße und Esel standen auf Weiden. Wir erreichten das Kap, den südöstlichsten Punkt des afrikanischen Kontinents. Auf der Rückfahrt nach Kapstadt besuchten wir in Boulders die afrikanischen Pinguine, kleine niedliche Gesellen. Weiter ging es durch das Constantia-Tal. Dort befindet sich das älteste Weingut Südafrikas. Den Tagesabschluss machten wir im Botanischen Garten Kirstenbosch am Osthang des Tafelberges.

 

29.04  Paarl / Stellenbosch

Kap-Holländisches HausKap-Holländisches Haus

Kap-holländische TrachtKap-holländische Tracht

Weinkeller in StellenboschWeinkeller in Stellenbosch

Unsere Reise ging langsam dem Ende entgegen. Am vorletzten Tag, bei nicht mehr so schönem Wetter, fuhren wir nach Paarl. In ihren historischen Kleidern zeigten uns Damen die noch erhaltenen kapholländischen Häuser aus der Kolonialzeit. Danach fuhren wir nach Stellenbosch zu einer Besichtigung des Weingutes Neethlingshof. Nach der Besichtigung war natürlich eine Weinprobe. Hier gab es zum Abschluss das Mittagessen. Das Wetter war immer noch regnerisch. Das Monument für die Afrikaans-Sprache war unser letztes Ziel für den heutigen Tag. Es besteht aus drei Säulen, von denen die mittlere 57 Meter hoch ist und soll an die Entstehung dieser Sprache erinnern. Von hier oben soll man einen fantastischen Blick haben. Heute hingen die Wolken so tief, das wir nicht einmal die Spitze der mittleren Säule sehen konnten.

 

30.04.

Blick auf den TafelbergBlick auf den Tafelberg

Township EigenbauTownship Eigenbau

Township RegierungsbauTownship Regierungsbau

Am nächsten Mittag holte uns der Bus zum Flughafen ab. Am Mittag des darauf folgenden Tages waren wir wieder in Bielefeld. Etwas müde, aber voller neuer Eindrücke waren wir wieder zu Hause. Bis zur nächsten Reise verabschiedeten wir uns.

 

Klaus Vorlage