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Köln - Tagesfahrt zum WDR am 22.09.2007

Begrüßung mit Info-FilmBegrüßung mit Info-Film

HörfunkstudioHörfunkstudio

SportstudioSportstudio

Morgenmagazin-StudioMorgenmagazin-Studio

VerabschiedungVerabschiedung

KulissengangKulissengang

HörfunkstudioHörfunkstudio

Schalldichter RaumSchalldichter Raum

... mit Moderator... mit Moderator

VerabschiedungVerabschiedung

Wir fuhren morgens vom Tor 3 los. Nach einer Kaffeepause erreichten wir Köln. Der Busfahrer lies uns in der Nähe des Doms aussteigen und wir hatten noch genügend Zeit, um ganz gemütlich zum Besuchereingang des WDR zu gehen. Dort waren wir für 12.00 Uhr angekündigt.

 

Am Eingang begrüßten uns zwei junge Damen. Zu Beginn sahen wir einen Film, in dem der WDR in Zahlen vorgestellt wurde. Das ganze Spektrum der Berichterstattung in Funk und Fernsehen, mittlerweile auch im Internet, wurde vorgestellt. Dann wurden wir in zwei Gruppen geteilt und die eigentliche Führung begann.

 

Es ging treppauf, treppab. Durch die Verwaltung, was uns weniger interessierte, aber dann kamen die Dinge, wegen der wir uns auf den Weg nach Köln gemacht hatten. Das Fernsehstudio, in dem das Morgenmagazin produziert wird, konnten wir besichtigen. Die Vorstellungen, die man sich als normaler Fernsehkonsument macht, werden doch etwas relativiert. Beim Fernsehen ist nichts spontan. Jeder noch so kleine Weg, den der Moderator macht, wird vorher genau festgelegt und dann ausgeleuchtet. Die Person wird im wahrsten Sinne des Wortes ins Bild gesetzt. Es bleibt nichts dem Zufall überlassen. So gegen 13.00 Uhr konnten wir noch ein Blick von oben ins Studio der Sportschau werfen. Dort war Probe. Es ist erstaunlich wie viele Menschen für eine solche Produktion benötigt werden. Arminia Bielefeld spielte an diesem Samstag, aber das Ergebnis konnte uns dort noch niemand sagen.

 

Als nächstes gingen wir an den Hörfunkstudios vorbei, in denen das laufende Programm produziert wurde. Leider konnten wir da nicht hinein. Dafür besichtigten wir ein Studio, in dem Hörspiele produziert werden. Ein Raum mit vielen verschiebbaren Wänden, den unterschiedlichsten Fußbodenbelägen, einer Treppe (sie führte auf eine Empore) mit den unterschiedlichsten Stufen, einer Küche mit Wasserkran und vielen anderen Dingen die man benötigt, um ein Hörspiel zu produzieren. Der Clou war ein schalldichter separater Raum. Da konnte z.B. ein Hilferuf aus weiter Entfernung simuliert werden. Es gab einen Kasten in dem man auf Schnee oder auf Kies laufen konnte. Aber in diesem Raum bekam man nach einiger Zeit einen Druck auf die Ohren. Das lag daran, das dieser Raum völlig schallisoliert war.

 

Danach konnten wir noch einen Blick in den Sendesaal werfen und damit war unsere Besichtigungstour beendet. Am Wallraffplatz verließen wir den WDR.

Zu Fuss ging es ins Brauhaus, wo ein Mittagessen und natürlich ein Kölsch auf uns wartete. Danach hatte jeder noch ca. 2 Stunden Zeit in Köln.

Zu sehen gab es genug, angefangen vom Kölner Dom bis hin zum Schokoladenmuseum am Rhein.

Um 18.00 Uhr ging es mit vielen neuen Eindrücken zurück nach Bielefeld.